Sehen Sie sich bitte die beigefügten Dokumente an...

So oder so ähnlich beginnen viele E-Mails, die ausführbare Dateien, meistens als sog. Attachment, enthalten. In den meisten Fällen wird es sich um eine Mail Ihrer Geschäftspartner handeln.

Wenn Sie ein derartiges Attachment öffnen, wird dabei evtl. enthaltener Programmcode ausgeführt. Für die meisten ausführbaren Dateiformate gibt es Viren, in Word sind dies z. B. Macroviren. Ihre Geschäftspartner haben in der Regel kein Interesse, Ihnen (absichtlich) Viren zu schicken.
>> Aber was ist mit Mails aus unbekannter Quelle?

Unsere Tipps:

  • Sollten Sie eine Mail erhalten, die solche Dateien enthält und Sie wissen nicht, weswegen man Ihnen diese Dateien geschickt hat, seien Sie vorsichtig. Seichern Sie die Datei ab und lassen Sie einen Virenchecker darüber laufen. Das funktioniert natürlich nur, wenn Ihr Mailprogramm so konfiguriert ist, dass derartige Dateien nicht automatisch ausgeführt werden. Die Viren Melissa und ExploreZip waren übrigens solche E-Mail-Viren.

  • Am besten ist es, wenn eingehende Mail an einer zentralen Stelle auf Viren geprüft wird, z. B. auf einer Firewall. Hierfür gibt es eine ganze Reihe von Programmen. Damit schützen Sie sich auch vor unbeabsichtigt von Geschäftspartnern geschickten Viren.

  • Verwenden Sie auf PCs unter Windowsartigen Betriebssystemen einen Virenchecker, der ständig im System mitläuft.

  • Prüfen Sie Disketten auf Viren, bevor sie von diesen Software auf den Rechner einspielen

  • Aktualisieren Sie Ihren Virenchecker regelmäßig, mind. monatlich

  • Lassen Sie auch ausgehende Mail auf Viren prüfen. Nichts ist peinlicher, als einem Kunden virenverseuchte Dokumente zu senden.


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